„Als Zahnärztin für Kinderzahnheilkunde und Parodontologie lege ich großen Wert darauf, die Kleinen frühzeitig für eine gute Zahnpflege zu sensibilisieren. So kann es gelingen, dass jeder Zahn ein Leben lang hält.“
Sie haben Sich auf Kinder-Zahnheilkunde spezialisiert. Wie kam es dazu?
„Während meines Studiums war mir aufgefallen, dass zu wenig über die Beschaffenheit der Zähne und Kiefer von Kindern gelehrt wird. Darauf habe ich mich mit Fortbildungen spezialisiert und kann Kindern jetzt auch die Angst vor der Behandlung nehmen.“
„Zu meiner täglichen Arbeit gehören Füllungen und Kronen für Kinder und Jugendliche sowie die Behandlung mit Lachgas.“
Was ist das Wichtigste bei der Behandlung von Kindern?
„Ich gehe behutsam vor, achte darauf, die Kinder nicht zu überfordern. Dafür nehme ich mir die Zeit, die es braucht. Im besten Fall verlassen die Kinder gut gelaunt die Praxis und kommen gerne wieder. Das ist auch für Eltern eine große Erleichterung.“
Können Sie uns ein Beispiel für eine gelungene Kinderbehandlung erzählen?
„Ein kleiner Patient wollte partout nicht behandelt werden. Im Elterngespräch habe ich Lachgas empfohlen und den Jungen auf eine Fantasie-Reise mitgenommen: Er ist als Pilot um die Welt gereist – und am Ende mit einer neuen Füllung im Mund wieder sicher gelandet.“
„Das Schönste an meinem Job: Glückliche Kinder, denen ich die Angst vor der Behandlung nehmen konnte. Und erleichterte Eltern.“
Sie führen ein Familien-Praxis. Was bedeutet das für Sie persönlich?
„Wir sind Zahnärzte für die ganze Familie, das ist uns sehr wichtig. Auch die Zusammenarbeit im Team ist familiär. Für mich persönlich ist das auch immer die Praxis, die ich in 3. Generation führe – seit 2010 zusammen mit meinem Mann.“
Eine letzte Frage zu Ihrem Team: Was erwartet neue Mitarbeitende bei Ihnen?
„Wir sind ein gut eingespieltes Team, das sich aufeinander verlassen kann. Ich schätze den ehrlichen und freundlichen Umgangston. Neue Mitarbeitende, die offen und kollegial sind, fühlen sich bei uns immer schnell wohl.“